Klatsch und Tratsch von der Gartenbank, aus dem Küchenfenster und vom Biertisch.
Zumindest als Gemälde.
Wo früher das herrschaftliche Haus und ausgedehnte Stallungen und Scheunen standen, wurden nach dem Krieg und der Enteignung Neubauernhäuser gebaut, die auch heute noch die Gasse "Im Rittergut" in Boblas prägen.
Marcus Handrik will nun in einem prächtigen Gemälde der alten Zeit ein Denkmal setzen - zur Zierde seines Gehöftes und des ganzen Dorfes. Den Anfang macht die Darstellung der Rittergutsgebäude nach einer Postkarte aus den zwanziger Jahren.
Wir sind gespannt, wie das Gesamtkunstwerk aussehen wird.
ZumWeihnachtsgottesdienst in Boblas trifft sich das ganze Dorf auf den 100 Quadratmetern der barocken Kirche,
lauscht vom Hauptraum oder von den Emporen herab der Andacht von Katy Nützmann, genießt das Krippenspiel und das gemeinsame Singen der alten Lieder.
Damit die alte und schöne Tradition des Krippenspieles fortgeführt werden kann, braucht es auch Schauspieler-Importe aus den Nachbardörfern. Nach dem BoblaserGottesdienst ist die Kinderschar nach Neidschütz gezogen, um auch dort die Menschen mit ihrem Spiel weihnachtlich einzustimmen.
Die Brücke zwischen Naumburg und Neidschütz wird natürlich abgerissen, bevor sie einstürzt.
Zukünftig wird ein Damm die Straße über den Graben tragen.
Daraus werden auch eine Begradigung der Kurven, eine Abflachung der Steigungen und eine Fahrbahnverbreiterung resultieren.
👍
Leider ist aber eine Restaurierung der restlichen Strecke bis zur Kernstadt noch nicht mal als Schimmer am Horizont erkennbar.
Der Geo- und Naturpark Saale-Unstrut-Triasland hat eine schicke nagelneue hölzerne Sitzgruppe spendiert. Aber einfach mitten in's Unkraut stellen - passt nicht.
Also habe ich, unterstützt von Bianca Börner, Rene Heineck und Werner Lenz einen Plan ausgetüftelt, wo und wie neue Wege angelegt werden können. Bei der Stadt haben wir um entsprechende materielle und logistische Unterstützung geworben. Aber auch die Tat- und Muskelkraft der Boblaser Bürger wird gefragt sein: Der weiche Boden verträgt keine LKW. Der Schotter für die Wege wird per Schubkarre verteilt werden müssen.
Nein, es war kein Freitag. Es geschah an einem Dienstag Punkt 14 Uhr.
Die Glocke der Boblaser Turmuhr rief mit zwei wohltönenden Schlägen die Boblaser Rentner aus dem Mittagsschlaf, bevor sie sich selbst mit Getöse zur Ruhe begab.
Beim zweiten Schlag löste sie sich aus ihrer Halterung. Sie nutzte den vorhandenen Schwung und stürzte sich aus dem Schallloch im Dach des Kirchturmes.
Auf ihrem gut 25 Meter langen Weg nach unten richtete die Glocke keine nennenswerten Schäden an.
Zum Glück schlug sie auch nicht auf ein Grab auf, sondern bohrte sich mit Schmackes in den weichen Rasen. Keiner wurde erschlagen, und auch die Glocke selbst blieb unbeschädigt. Es hätte schlimmer kommen können.
Mittlerweile ist die Glocke wieder sicher an ihrem angestammten Platz verankert und hat ihre Arbeit wieder aufgenommen.
Am Sonntag feierte die Kirchgemeinde Boblas das Ernte-Dank-Fest mit einem Gottesdienst.
Am Tag zuvor zogen Boblaser Kinder mit dem Handwagen von Hof zu Hof und Haus zu Haus, um Erntegaben zu erbitten.
Diese Gaben dienten nicht nur zum Schmücken der Kirche.
Nach dem Gottesdienst wurden sie der Nachsorgeeinrichtung für Suchtkranke "Holzmühle" in Kämmeritz übergeben.
Viele Jahrzehnte stieg täglich ein Boblaser auf den Kirchturm, um die schweren Uhrgewichte hochzukurbeln. Generationen haben sich in dieser Aufgabe abgelöst. Nachdem Alfred Bauer es körperlich nicht mehr konnte, hat Werner Lenz dieses ehenvolle Amt übernommen und viele Jahre zuverlässig ausgefüllt.
René Möller und Armin Friedel haben eine Möglichkeit ersonnen und umgesetzt, dass die Uhr automatisch jeden Tag aufgezogen wird. Jahrelang haben sie getüftelt, konzipiert, ausprobiert, verworfen, neu gebaut, getestet und letztendlich für ausgereift erklärt.
Seit einigen Tagen wird das historische Uhrwerk automatisch aufgezogen.
An dieser Stelle deshalb Dank und Anerkennung an René Möller und Armin Friedel, an Werner Lenz und seine Vorgänger!
Die Automatisierung hat natürlich auch Material gekostet. Die Erbauer haben das bisher aus eigener Tasche finanziert.
Auch zukünftig wird die Wartung der Anlage einiges an Geld kosten. Spenden für den Erhalt der Boblaser Uhr und der Nebenanlagen werden gern entgegengenommen.
Auf Bitten des Ortschaftsrates hin hat die Stadt Naumburg das Gelände des ehemaligen Gutsparkes gekauft. Damit ist sichergestellt, dass diese Fläche auch in Zukunft öffentlich zugänglich bleibt und z.B. die Benutzer des Mühlenwanderweges weiterhin den Weg durch den Park nutzen können.
Allerdings hat die Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass für die Pflege und den Unterhalt keine zusätzlichen Ressourcen bereitgestellt werden können. Wir meinen, dass sich die Bürger auch ehrenamtlich ein gutes Stück weit um den Park kümmern können. In den vergangenen Monaten und Jahren war das ja auch schon so: Hier wurden von Anwohnern Bäume gepflanzt und gelegentlich Wege gemäht.
Jetzt muss erst mal das Brennnesselmeer verschwinden. Dazu muss regelmäßig gemäht werden. Das haben schon einige Boblaser übernommen - die sich natürlich über Mithilfe freuen.
Viele Hände - schnelles Ende.
Im weiteren Verlauf soll ein Konzept erstellt werden, wie der Park mal aussehen und wer wie die Umgestaltung vornehmen könnte.
Sicher wird uns dabei der Bauhof die eine odere andere Unterstützung geben können.
Auch das Beantragen von Fördergeldern wird diskutiert und vorbereitet.
Leider sind Brennnesselflächen eben nicht nur Unkraut, sondern für viele Tiere auch ein hervorragend geeigneter Lebensraum und somit ein wertvolles Biotop.
Beim Mähen fand ich mitten in den Brennnesseln, kunstvoll zwischen die Stengel geflochten, das Nest einer Klappergrasmücke.
Ich habe sie dauerhaft verscheucht.
Schade.
Heute um 10:25 Uhr hat ein weißer Kleintransporter einen Haufen Müllsäcke an der Boblaser Bushaltestelle hinterlassen.
Der Transporter hatte das Kennzeichen
IK-NR 63
Wer kennt dieses Fahrzeug, den Fahrer oder den Halter?
Hinweise bitte an Herrn Rüb, Stadtverwaltung Naumburg und an mich.
2. März: Ein spektakulärer Sonnenuntergang...
Vor dem Club stehen eine Menge Mopeds. Aber heute findet nicht nur eine "ganz normale Party" statt. Ihre Besitzer und noch einige mehr sind im Inneren beschäftigt. Farbe ist gekauft, Werkzeug besorgt, jetzt wird gemalert.
Am Abend strahlen die Wände in frischem Weiß. Aber das ist erst der Anfang. Die Jugendlichen haben noch viele Pläne und viel zu tun.
Wir dürfen gespannt sein.
In der letzten Woche haben vier Jungs (zwei aus Boblas und zwei aus Naumburg) begonnen, dem Jugendclub ein neues Outfit zu verpassen und nach Absprache mit dem Ortschaftsrat auch baulich umzugestalten. Im Innenraum wurden einige installierte Möbel, die nicht mehr benötigt werden, abgebaut. Auch der Müll aus dem Innenraum und dem Eingangsbereich wurde entsorgt.
Jetzt soll neue Farbe an die Wände. Auch einige kleinere Repparaturen stehen an. Die Stadtverwaltung und der Ortschaftsrat haben Unterstützung zugesagt und auch schon mit angepackt.
Wollen wir hoffen, dass die Vier noch tatkräftige Unterstützung von weiteren Jugendlichen oder auch Eltern und Verwandten erhalten, so dass das Projekt gelingt und der Club in neuer Schönheit aufersteht und von den Jugendlichen aus Neidschütz und Boblas, aber auch aus anderen Naumburger Ortsteilen, wieder rege genutzt wird.
Foto: Eine Fuhre Müll, Bauschutt und Möbelreste wurde gestern zum Wertstoffhof gebracht.
Die Feuerwehr - Jugend der Freiwilligen Feuerwehren Neidschütz, Boblas und Meyhen haben sich zum ersten Ausbildungstermin im Neuen Jahr getroffen. Jugendwartin Katy Nützmann hatte heute das richtige Vorgehen beim Löschen mit Handfeuerlöscher auf dem Programm. Das dazu nötige theoretische Wissen wurde schon in anderen Ausbildungs-Veranstaltungen vermittelt. Heute war der Praxis-Test.
Unter fachkundiger Anleitung übten die Kinder und Jugendlichen, wie man Feuerlöscher mit ihrem begrenzten Vorrat an Löschmittel taktisch geschickt und effektiv einsetzt.
Die Jugendfeuerwehr trifft sich ca. alle drei Wochen zur Ausbildung oder zu gemeinsamen Unternehmungen. Jedes Mädchen und jeder Junge, der mindestens 10 Jahre alt ist, kann mitmachen.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte bei Kameradin Nützmann. bei den Feuerwehren in unseren Orten oder bei mir.
Alle sind herzlich eingeladen. Es gibt Leckereinen aus dem Topf, vom Grill und aus anderen Gefäßen.
(Nur so zur Erinnerung!)
Der Ortschaftsrat Neidschütz-Boblas hat auf einer Sondersitzung am 29.12.2015 einstimmung die vorläufige Schließung des Jugendclubs Neidschütz beschlossen.
Die Geschichte von Jesu Geburt haben uns die Kinder aus Neidschütz und Boblas erzählt.
Unter Katy Nützmanns Regie haben sie das Krippenspiel eingeübt und am Heilig-Abend mit viel Hingabe in den Gottesdiensten in Boblas und Neidschütz aufgeführt.
Vielen Dank an euch Kinder - es war wundervoll!
Katy hat es in ihrer Dankesrede auf den Punkt gebracht: Danke an die Eltern dafür, dass in unseren Dörfern so viele wunderbare Kinder leben, die uns die Weihnachtsgeschichte auf so einzigartige Weise erleben lassen können.
Foto: Maurice Ihle
Nachtrag: Der Müllberg auf dem Foto ist von der Stadt beräumt worden. Danke an Herrn Rüb und an den Bauhof!
Hier ein e-Mai-Wechsel ca. Mitte Dezember 2015 zwischen Herrn Rüb, Sachgebietsleiter Ordnung und Straßenverkehr der Stadt Naumburg, und mir:
Sehr geehrter Herr Friedrich,
im Gemeinderat berichteten Sie von wilden Müllverkippungen und regen an, dass eine grundsätzliche Regelung getroffen werden muss, um das zu verhindern.
Wenn die Stadtverwaltung Kenntnis von Müllablagerungen im Außenbereich bekommt, wird der Müll auf Kosten der AWSAS entsorgt.
Bei Beratungen der Ordnungsämter des Kreises ist festzustellen, dass alle Kommunen diese Probleme haben.
Die einzige Chance das einzudämmen sind drastische Strafen und dies in der Presse zu kommunizieren.
Leider sind aber fast alle Verursacher unbekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Rüb
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Sehr geehrter Herr Rüb,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Es ist mir bewusst, dass die Müllproblematik weder neu noch nur auf das Gebiet unserer Gemeinde beschränkt ist.
Ich habe seit August 2015 regelmäßig in Gemeinderatssitzungen und Sitzungen des Technischen Ausschusses auf konkrete Müllablagerungen hingewiesen und um Beseitigung gebeten. Ich muss feststellen,
dass keine einzige dieser Müllablagerung bisher beräumt worden ist. Insofern kann ich Ihre Aussage - ich zitiere: "Wenn die Stadtverwaltung Kenntnis von Müllablagerungen im Außenbereich bekommt,
wird der Müll auf Kosten der AWSAS entsorgt." nicht nachvollziehen.
Sehr geehrter Herr Rüb,
ich teile Ihre Meinung, dass das Verhängen und Kommunizieren von Strafen die einzige Möglichkeit sei, die Vermüllung einzudämmen, nicht.
Wie im Bereich um Boblas deutlich nachvollzogen werden kann, hat das ehrenamtliche regelmäßige Beräumen der Feldwege und Straßenränder durch Boblaser Einwohner und die Jägerschaft innerhalb von 4
Jahren zu einer deutlichen Verminderung der Müllablagerungen geführt. Während in den ersten Jahren noch etwa jährlich bis 10 Kubikmeter Müll entfernt werden mussten, sind es aktuell weniger als
ein Viertel. Auch kann man sehr gut beobachten, dass eine wilde Müllablagerung relativ schnell weitere Ablagerungen nach sich zieht, während Abschnitte, die gesäubert wurden, auch lange
sauber bleiben.
Der Feldweg südlich des Funkturmes wurde im März d. J. von Mitgliedern des Umweltladens gründlich von Müll befreit. Damals wurden ca. zwei bis drei Kubikmeter Müll aufgelesen. Eine erste einzelne
Ablagerung in diesem Bereich fand sich vier Monate später. Damals habe ich im Technischen Ausschuss darum gebeten, diese Ablagerung zeitnah zu entfernen, um die Hemmschwelle, dort Müll abzuladen,
entsprechend hoch zu halten. Unter anderem handelte es sich dabei um ein Fernsehgerät.
Mittlerweile ist der Fernseher zerschlagen, die Bildröhre zerbrochen, der Müll auf eine größere Fläche verteilt, mit weiteren Gartenabfällen, Laub usw. bedeckt. Außerdem sind diverse Ablagerungen
hinzugekommen, darunter auch zwei weitere Fernseher.
Ich mache der Stadtverwaltung ganz konkret den Vorfurf, trotz Wissens um die Ablagerungen nicht gehandelt zu haben und damit die Etablierung einer Wilden Müllkippe eingeleitet zu haben.
Die Müllablagerungen hätten zeitnah mit wenig Aufwand an Arbeitskraft abtransportiert werden können. Der Aufwand zum jetzigen Zeitpunkt ist ungleich höher, weil der Müll nicht nur angewachsen
ist, sondern auch breit verteilt in der Landschaft liegt: Geräte sind zertrümmert, Plastiksäcke aufgerissen und der Inhalt verstreut usw.
Ich werfe der Stadtverwaltung vor, durch ihr Nicht-Handeln die tatsächlichen Entsorgungskosten in die Höhe zu treiben statt so gering wie möglich zu halten.
Bitte bedenken Sie auch, dass das Ehrenamt eine wichtige Säule des gesellschaftlichen Lebens in unserer Kommune ist. Ich sehe im Nichthandeln der Stadtverwaltung eine grobe Missachtung des
ehrenamtlichen Engagements Naumburger Bürger, die sich um die Sauberkeit und Ordnung im Stadtgebiet sorgen.
Auch die Fluren südlich der Kernstadt sind landschaftlich außerordentlich reizvoll und dienen in vielfältiger Form der Erholung. Regelmäßig sind hier Spaziergänger, Jogger und Radfahrer
anzutreffen. Ich sehe im Nichthandeln der Stadtverwaltung nicht nur eine grobe Gefährdung, sondern eine Inkaufnahme der Zerstörung dieses hohen Wertes. Nicht zuletzt konterkariert diese
Müll-Toleranz auch das Bemühen um die Anerkennung der Region als Weltkulturerbe.
Sehr geehrter Herr Rüb,
ich hoffe, dass die Entsorgung wilder Müllablagerungen in Zukunft nicht mehr auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden wird, sondern dass Stadt- und Kreisverwaltung pragmatische Wege finden,
zeitnah für Sauberkeit zu sorgen.
Unter dem Link
https://dl.dropboxusercontent.com/u/91445447/2015_12_13%20M%C3%BCll.zip
finden Sie Fotos von aktuell vorhandenen Ablagerungen, darunter mehrere Motorölbehälter, Tierkadaver in Plastik-Säcken, Autoteile und weiterer Sondermüll. Die Koordinaten lauten 51°
7'16.60"N, 11°49'17.79"E bzw. 51° 7'39.26"N, 11°48'43.15"E. Gern bin ich bereit, Sie oder Ihre Mitarbeiter persönlich zu den Orten zu führen.
Desweiteren möchte ich Sie auf die die Facebook-Seite
Naumburg - Vandalismus in unserer Stadt (https://www.facebook.com/groups/1406012919640945/),
hinweisen, in der Bürger u.a. wilde Müllablagerungen dokumentieren.
Mit freundlichen Grüßen verbleibe ich
Ihr Matthias Friedrich, Stadtrat
In den vergangenen Wochen gab es in Neidschütz und Boblas Versammlungen, in denen der Vorschlag der Stadtverwaltungdiskutiert wurde, die Pflege ausgewählter städtischer Grünflächen in unseren
Dörfern selbst zu übernehmen. Viele fanden die Idee gut, da sie die Flächen vor ihren Grundstücken sowieso seit Jahren pflegen, und so noch etwas Geld von der Stadt zu uns in die Dörfer käme und
auch gewährleistet werden könnte, dass die Rabatten, Straßenränder und Rasenflächen weiterhin ordentlich aussehen.
Es gab aber auch kritische Stimmen und Bedenken. Insgesamt war aber eine starke Resonanz da, einige Bürger bekundeten sofort Interesse daran, bestimmte Flächen zu übernehmen. Der eine oder andere
Pflegevertrag wird also sicher zustande kommen.
Unter dem Link "Ortschaftsrat findet sich eine Karte, wo zumindest für Boblas klar ersichtlich ist, um welche Flächen genau es sich handelt.
Das Kirschfest ist vorbei, die Kirschenernte fast beendet, Zeit für die sommerlichen Pflegemaßnahmen an den Obstbäumen wie der so landschaftsprägenden Kirsche, aber auch Mirabelle, Pfirsich, Aprikose.
So läd bereits zum 3. Sommerkurs der Dorfverein Boblas e.V. ein:
Samstag, 15.August, 9.30 - ca. 15.30 Uhr.
Treffpunkt und Anmeldung bei Gottfried Graupner, Schafsgasse 3, 034466 71289. Von Nichtvereinsmitgliedern wird eine Spende von 5,- erbeten. Wir freuen uns für die gemeinsame Mittagspause über kleine kulinarische Beiträge. Neben der Begutachtung der Maßnahmen der vergangenen Jahre möchten wir möglichst auch neue Bäume in Pflege nehmen,uns im praktischen Tun üben. Es ist also willkommen, eigenes Werkzeug mitzubringen.
Wir freuen uns auf Euer Interesse.
Am vergangenen Samstag, 4. Juli, fand trotz sehr großem Wohlwollen der Sommersonne der 1. Boblaser Sensenkurs statt, allerdings in etwas verkürzter Ausführung von 9:00 - 12:00 Uhr. Die Zeitung schaffte nur eine nicht allzu üppige Ankündigung - unter Termine stand : „ Boblas, Hand-Sensen-Kurs „ - weder Zeit noch Kontaktmöglichkeit, geschweige denn vorbereiteter Text…. Trotzdem fanden sich zu Torsten und mir noch 2 weitere „Nichtvereinsmitglieder“ ein. Nach einer praktischen Einführung in das richtige Einstellen des Sensenblattes , das Dengeln sowie das Nachschärfen mit dem Stein ging es zur Vorführung sowie dem praktischen Üben des Bewegungsablaufes. Die Zeit war wie im Fluge vorbei und wir ließen`s noch beim eigens von des Referenten Frau gebackenen Kirschkuchen ausklingen. Die 10,- Kursspenden habe ich als Anerkennung dem Referenten weitergegeben, der übrigens auch interessiert wäre, mal bei einem Dorfvereinstreffen dazu zu kommen ( aus Feyburg ). Alle waren wir uns einig, daß wir im nächsten Jahr wieder einen Kurs anbieten sollten, allerdings etwas früher im Jahr und etwas besser bekannt gemacht…. Soweit herzliche Sommergrüße aus der Schafgasse. Gottfried
Pünktlich zum Pfingstfest ist das Karussell auf den Boblaser Spielplatz zurückgekehrt. Die Sitzbretter und die hölzerne Bodenbretter wurden erneuert, die Metallteile neu gestrichen. Außerdem wurden neue Kugellager eingesetzt.
Somit dürfte das Karussell jetzt wieder viele Jahre ungetrübten Spielspaß bringen. Danke an die Männer vom Bauhof.
Der Glöckner von Notre Dame,
produziert vom Theater Naumburg,
wird am 6. Juni im Marientor seine Premierenaufführung haben. Die Werbeaufnahmen zum Stück sind heute im Glockenstuhl der Boblaser Kirche entstanden. Holger Vandrich, der die Titelrolle übernommen hat, erprobt sich schon mal am Glockenseil, um sich ein realistisches Gefühl für seine Rolle zu erarbeiten.
Foto: Werner Lenz
Endlich schützt das Häuschen der Neidschützer Bushaltestelle wieder vor den Unbilden der Witterung. Die seit Ewigkeiten fehlende Scheibe ist wieder eingesetzt worden.Der nasskalte Winterwind weht zwar nicht mehr, aber das Glas filtert auch schädliche UV-Strahlung und schützt so die Wartegemeinschaft vor Sonnenbränden.
Bleibt zu hoffen, dass diesmal die Scheiben länger halten als bisher und im kommenden Winter ihren wahren Wert beweisen können.
führte in diesem Jahr von Neidschütz nach Prießnitz und zurück. Ich glaube, es gab keinen Teilnehmer, der an diesem Event nicht auf seine Kosten kam und viel Spaß hatte.
Klickt Euch durch auf die Seite vom Verein, dort gibt es eine Foto-Show von diesem Tag.
die Sumpfdotterblume, blüht nur wenige Tage im Jahr. Das bevorstehende Wochenende könnten Sie nutzen, um die rare Kostbarkeit auf den bachnahen Frühlingswiesen zu finden, zu genießen und zu würdigen.
Wenn Sie Glück haben, können Sie auch das Gewusel der ersten frisch aus dem Laich geschlüpften Kaulquappen von Erdkröte oder Teichfrosch bestaunen. Im Foto sehen Sie den Laich des Teichfrosches als flächigen Klumpen auf dem Wasser schwimmen. Den Laich der Erdkröte hingegen erkennt man an seiner Schnur-Form.
Die Kameraden aus Neidschütz, Boblas, Meyhen und Prießnitz trafen sich heute zum gemeinsamen Ausbildungstag. Zentrales Thema war der Löschangriff.
Der wurde nicht nur theoretisch abgehandelt. An mehreren Stationen wurde der Umgang mit neuer Technik wie Hohlstrahlrohr und Schwimmsauger trainiert. An der altgedienten TS8-Spritze waren die erfahrenen Maschinisten mit ihren Tricks und Kniffen gefragt
Aber auch Feuerwehr- Basics wie Leinenverbindungen, im Jargon auch Knoten genannt, wurden geübt. Hier konnten meistens die Alten von den Jungen lernen.
Auf der Seite der FFW Boblas findet Ihr eine Foto-Show.